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"Der Nachteilsausgleich - Grundregelungen zur Umsetzung in Schule und Ausbildung in Hessen"
Jede Schülerin und jeder Schüler mit einer Beeinträchtgung/Behinderung hat ein Recht darauf, dass durch individuelle Fördermaßnahmen die vorliegende Beeinträchtigung/Behinderung möglichst so ausgeglichen wird, dass sie oder er unter gleichen Voraussetzungen lernen kann wie die nicht behinderten Mitschülerinnen und Mitschüler. Mit dem nachfolgenden Anregungen möchten wir Ihnen geeignete Formen des Nachteilausgleiches für diese Gruppe von Schülern und Schülerinnen geben.
• Ruhe in der Klasse, Gesprächsdisziplin (nonverbale Zeichen, keinen zusätzlichen Störschall produzieren)
• deutliche Sprache, klar sichtbares Mundbild
• Blickkontakt: Blick auf Mimik und Lippen der Lehrkraft ermöglichen
• NICHT gleichzeitig an die Tafel schreiben und Inhalte erläutern
• Einsatz von Funkmikrofonen, zusätzliches Schülermikrofon (NICHT beim Sportunterricht)
• Visualisierende Hilfen im Unterricht intensivieren
• keine Termine, Arbeitsaufträge oder Hausaufgaben in den Störschall sprechen, ->Wichtiges an die Tafel schreiben
• Merksätze, kurze Erläuterungen schriftlich an die Tafel
• Begriffe selbst definieren
• Lehrerecho geben und die Mitschüler zu lauterem Sprechen anregen
• Mitschüler/innen mit Namen aufrufen
• Hilfestellung bei Aussprache und Verstehen von Fremdwörtern durch Anschrieb und Erläuterung (Synonym) geben
• Mehr Zeit zum Hören – Entschlüsseln – Antworten
• Termine, Terminänderungen, Inhalte von Klassenarbeiten oder anderen Projekten schriftlich fixieren. (Hefteintrag / Tafelanschrieb / Nachfragen)
• Klassenarbeiten: – Vorbereitung von Klassenarbeiten unterstützt durch gezielte Themenbeschreibungen und Eingrenzung in schriftlicher Form. – Informationen direkt vor einer Klassenarbeit evtl. anschreiben. – Möglichkeit zur Inhaltserklärung der Fragen vor/während der Arbeit – Spezielle Infos während der Arbeit explizit auch an Hörgeschädigte geben
• Möglichkeit auf Zeitverlängerungen bei Arbeit mit hohem Textanteil ermöglichen
• Informationsveranstaltung / Austausch bei Bedarf (Klassenkonferenz, Überprüfung und ggf. Anpassung des Nachteilsausgleichs)
• Störgeräusche vermeiden: – Fenster schließen bei Straßenlärm, Computer/Beamer nach Benutzung ausschalten, non-verbale Ruhezeichen
• Einsatz der Funkanlage, ruhige Atmosphäre
• Langsam und deutlich diktieren
• Verstärkte Betonung und Endungen
• Bei ungeübten Diktaten ggf. Wortschatz- und Inhaltshilfen geben
• Nachfragemöglichkeit, ggf. mehrmalige Satzwiederholung
• Klare Trennung zwischen Diktieren und Schreiben
• Keine Bewertung der Hörfehler bis einschließlich 3. Klasse auch in geübten Diktaten. Hilfestellung bei der Beurteilung durch die Ambulanzkraft.
• Bewertungsschwerpunkt auf den Inhalt und seine schlüssige Abfolge legen, weniger auf Satzstruktur, Grammatik und Schreibstil (bei Schülern, die sich in DGS verständigen)
• Ggf. Zeitverlängerung oder Reduzierung des erwarteten Umfangs (Achtung: bei reduziertem Umfang wird der Nachteilsausgleich auf dem Zeugnis vermerkt)
• Bei unbekannten Texten: Benutzen des Wörterbuchs, Recht auf Nachfragen bei Wortbedeutungen
• Klare Aufgabenstellung, einfache Formulierungen
• Ggf. Zeitverlängerung oder Reduzierung des erwarteten Umfangs (Achtung: Zeugnisvermerk)
• Bei mündlichen Fragen mehr Zeit lassen zum genauen Zuhören, Überprüfen und Antworten, ggf. die Fragen schriftlich geben
• Geringere Gewichtung der Aussprache
• Kein Tonträger bei Klassenarbeiten verwenden, bzw. Text zum Mitlesen und ausreichend Zeit geben
• Vokabeltest in schriftlicher Form geben
• schriftliche statt mündliche Prüfung (Achtung: Zeugnisvermerk)
• Einfache und klar strukturierte Sprache bei Sachaufgaben (keinen komplizierten Satzbau)
• Ausgewogenes Verhältnis von Sachaufgaben und numerischen Aufgaben
• der beste Sitzplatz in den naturwissenschaftlichen Fachklassen mit festen Bankreihen wäre die 1. Reihe, Fensterseite
• Sitzplatz im vorderen Bereich, Rücken zum Fenster, Mitschüler im Blick
• Bei schulischen Veranstaltungen außerhalb des Klassenraumes Sitzplatz im vorderen Bereich
• verlängerte Arbeitszeiten bei Klassenarbeiten
• verkürzte Aufgabenstellungen bei Klassenarbeiten (Achtung: Zeugnisvermerk)
• modifizierte Aufgabenstellungen bei Klassenarbeiten
• klare und eindeutige Arbeitsanweisungen
• keine Metaphern oder Ironie etc., Erläuterung von bildlichen oder übertragenen Begriffen
• zusätzliche Strukturierung des Aufgabenblattes (u.a. mit vergrößerter Schrift)
• Arbeitsschritte durch Zusatzfragen deutlich machen
• Sprachgestaltung (eindeutige und klare Fragen, Piktorgramme als Unterstützung, Berücksichtigung des Sprachverständnisses)
• anderes Thema bei Aufsätzen; anstelle der Interpretation eines Textes mit emotionalen Inhalten wird ein Text mit technischem Inhalt angeboten; statt Erlebnisschilderung z.B. Beschreibung der Funktion einer Waschmaschine (Achtung: Zeugnisvermerk, geht nur bedingt bei Prüfungen)
• Computer, Kassettenrecorder, Taschenrechner, Diktiergerät, Kopfhörer
• individuell adaptiertes Material. - reizarm gestaltete Vorlagen
• spezifisch gestaltete Arbeitsblätter: größere Linien
• Organisationshilfen, individuelle Ordnungssysteme: farbige Fächer oder Mappen.
• Wortkarten, Satzbaukarten, Aufkleber
• eine mündliche statt einer schriftlichen Arbeitsform, z.B. einen Aufsatz auf Band sprechen
• bei Problemen der mündlichen Beteiligung am Unterricht kann z. B eine schriftliche Ausarbeitung oder eine praktische Gestaltungsarbeit die mündliche Note ergänzen (Achtung bei Nichtbewertung der mündlichen Mitarbeit: Zeugnisvermerk)
• klar strukturierter Tagesablauf, vorhersehbare Planung des Schultages: Strukturierung des Schulalltags durch Tagespläne, Wochenpläne, Raumpläne, Veränderungen im Tagesablauf vorausschaubar machen
• Rückzugsmöglichkeit schaffen (eigener Raum, Vorhang um den Arbeitsplatz in der Klasse)
• Alternativangebote oder gezielte Aufgabenstellungen bei Partner- oder Gruppenarbeit z.B. einen Teil aus der Gesamtaufgabe alleine gestalten und sie der Gruppenarbeit hinzufügen
• verlängerte Arbeitsphasen, Übungsaufgaben zu Hause erledigen
• individuelle Arbeitsplatzorganisation, z.B. eigenes Regalsystem, besondere Strukturierung des Arbeitsplatzes durch Markierungen
• Orientierungshilfen beim Wechsel von Fachräumen, z.B. durch Lagepläne, besondere Markierungen der Räume
• Blatt anstelle einer Mitschrift von Tafeltexten
• Fotografieren des Tafeltextes zur weiteren Bearbeitung Zuhause
• Zusammenfassung von Unterrichtsinhalten in Textform
• angepasste Darstellungsformen (Text statt Graphik)
• abgeschirmter Arbeitsplatz
• Berücksichtigung der Verarbeitungszeit zur Umsetzung neuer Lerninhalte, z.B benötigt ein Schüler viel Zeit zur Verinnerlichung neuer Inhalte, so steht ihm folglich weniger Übungszeit zur Verfügung. Deshalb erhält er eine gezielt reduzierte Anzahl an Aufgaben.
• größere Exaktheitstoleranz, z.B. in zeichnerischen Aufgabenstellungen
• Individuelle Sportübungen, Ermöglichung der Teilnahme am Sportunterricht durch gezielte Aufgaben oder individuelle Vorübungen
• Individuell gestaltete Pausenreglungen, z.B. alternative Räumlichkeiten anbieten, wie Klassenraum, Bibliothek
• Differenzierte Hausaufgabenstellung (Menge auf Klassenkonferenz abstimmen)
• Rückzugsmöglichkeiten: Ruheraum, Kleingruppenarbeit, Auszeiten im Schulhof, auf der Schaukel
• Stundenweise Unterrichtsbefreiung für eine Übergangszeit
• Nutzen bestimmter Unterrichtsstunden zur persönlichen Reflexion
• Führen eines Verhaltenstagebuchs
• Individuelle Strategien mit dem Schüler/der Schülerin entwickeln oder vom Schüler/von der Schülerin gefundene Strategien aufgreifen
• Strukturierungshilfen für den Schulalltag und bei den Einzelaufgaben
• Zeitzuschlag bis max. zur Hälfte der regulären Bearbeitungszeit, z. B. bei Klassenarbeiten oder anderen schriftlichen Arbeiten
• Bereitstellung von technischen und didaktischen Hilfsmitteln (z. B. elektronische Textverarbeitung, Anschauungsmittel im Rechnen)
• Vorlesen von Aufgabenstellungen
• Erteilen von mündlichen Aufgaben, die auch mündlich beantwortet werden, statt schriftlicher Arbeiten (z. B. in Deutsch bei Rechtschreibschwäche)
• Gewährung zusätzlicher Arbeitszeit für Aufgaben im Regelunterricht
• spezifisch gestaltete Aufgabenstellungen im Regelunterricht
• spezielle Organisation des Lern- bzw. Arbeitsplatzes
• quantitativ reduzierte Aufgabenstellungen
• Reduzierung der Hausaufgaben
• individuell gestaltete Pausenregelungen
• individuelle Sportangebote
• veränderte Inhalte für Tests und Arbeiten
• größere Exaktheitstoleranz (z. B. beim Schriftbild oder bei zeichnerischen Aufgaben)
• Ausgleichsmaßnahmen anstelle einer Mitschrift von Tafeltexten
• Schülerinnen und Schüler mit einer gutachterlich festgestellten Legasthenie können von der Teilnahme an schriftlichen Leistungserhebungen, die ausschließlich der Feststellung der Rechtschreibkenntnisse dienen, befreit werden. Nehmen sie freiwillig teil, so erfolgt keine ziffernmäßige Leistungsbewertung, sondern eine verbale Beurteilung, die insbesondere feststellbare Lernfortschritte betont und Anregungen für weiterführende Übungen gibt. (Achtung: Zeugnisvermerk)
• Die Leistungserhebung kann angepasst werden, was im Ermessen der Lehrkraft liegt. Denkbar sind verkürzte Inhalte oder Lückendiktate.
mündliche Bewertung
• Zur Leistungsfeststellung können mündliche Überprüfungen und Beobachtungsverfahren herangezogen werden.
Erweiterung auf andere Fächer
• Auch in anderen Fächern als in Deutsch kann der Nachteilsausgleich angewendet werden. Zeitzugaben und eventuell mündliche Prüfungen sind auch hier sinnvoll.
Zeitzugaben
• Die Zeitzugaben können bis zur Hälfte der üblicherweise angesetzten Zeitspanne betragen. Bei einer 45 minütigen Klassenarbeit kann das betroffene Kind mit Legasthenie bis zu 67 Minuten arbeiten.
technische Hilfsmittel
• Schriftlich gestellte Aufgaben können dem Legastheniker vorgelesen werden, auch das Einsetzen technischer Hilfsmittel (Computer mit Rechtschreibüberprüfung) ist möglich. • Differenziert gestaltete Arbeitsblätter: größere Schrift, mehr Zeilenabstand, klare Schrift (ohne Serifen)
Tipp für den Nachteilsausgleich Legasthenie
Mit der fachärztlichen Diagnose nach ICD-10 und einer Stellungnahme der Schule können Eltern die Kosten für eine Legasthenietherapie beim örtlichen Jugendamt nach § 35a SGB VIII erstattet bekommen.
• auf eine gute und individuell angepasste Beleuchtung (Raum-, Tafel- und Arbeitsplatzbeleuchtung) achten
• Bereitstellen bzw. Zulassen spezieller Arbeitsmittel (Lupe, Tafellesegerät, Tablet, Computer, etc.)
• Einrichten eines geeigneten Arbeitsplatzes (Sitzplatzwahl, Tischaufsatz, zusätzlicher Tisch, etc.)
• elektronischer Einsatz von Schulbüchern und Lehrmaterial
• einen erhöhten Zeitbedarf beim Lesen und (Ab-) schreiben einplanen
• Tafelanschrieb und Unterrichtsmaterialen möglichst verbalisieren
• zum Ablesen von der Tafel eine saubere Tafel sowie weiße oder leuchtend farbige Kreide verwenden
• Tafelbilder als Kopiervorlage aushändigen
• Overheadfolien sind in der Regel zu lichtschwach. Schülerinnen und Schüler arbeiten besser mit einer Kopiervorlage
• Arbeitsblätter auf weißem Papier aushändigen; bei Bedarf Vergrößerungskopien anfertigen. Kontraste zwischen Papier und Schrift anpassen
• Deutsch/Fremdsprachen/Geschichte: Selbständig erarbeitete Gliederungshilfen für Lektüren zulassen, digitale Nachschlagewerke zur Verfügung stellen
• Mathematik/Physik: Bei Zeichenarbeiten eine größere Toleranz einräumen Adaptiertes Zeichenmaterial sowie einen geeigneten Taschenrechner zulassen
• Naturwissenschaften: Schülerinnen und Schüler sollten an Versuchsaufbauten nahe herantreten. Bei Bedarf Modelle einsetzten und Präparate einfärben
• Erdkunde/Gesellschaftslehre/Geschichte: Schülerinnen und Schüler an große Wandkarten herantreten lassen. Digitale Karten aus Gründen der Übersichtlichkeit verwenden. Aufgabenstellungen differenzieren
• Sport: Individuelle Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler einbeziehen und bei Bedarf Alternativen erproben, z.B.: kontrastreiche Bälle benutzen, den Aufbau von Geräten aus der Nähe betrachten lassen, Entfernungen durch Ablaufen einschätzen lassen, etc.
• verlängerte Arbeitszeiten (in der Regel bis zu 30 %) gewähren
• auf ausreichende Pausen achten
• Anzahl der Aufgaben reduzieren
• Arbeitsvorlagen entsprechend dem Vergrößerungsbedarf der Schülerinnen und Schülereinsetzen
• kontrastreiche Vorlagen auf weißem Papier verwenden/Kontratsfolie benutzen
• bei allen Leistungsüberprüfungen die gleichen Hilfsmittel und Arbeitstechniken wie im Unterricht verwendet zulassen
• Bereitstellung geeigneten Schulmobiliars für den Schülerarbeitsplatz
• Sitzposition
• Behinderungsspezifische Ausstattung (z. B. Toilette / Pflegeraum)
• Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln (z. B. Haltegriffe, Dreipunkt-Stöcke)
• Einsatz von individuellen elektronischen Hilfsmitteln
• Individuell abgestimmte Arbeitshilfen und -materialien (z. B. rutsch-feste Unterlagen, spezielle Stifte, spezielle Schere), spezielle Zeichengeräte (z. B. Spezialzirkel)
• Doppelter Büchersatz (für Arbeitsplatz in der Schule und zu Hause)
• Geeignete Software für einzelne Fächer
• Kopie der Tafeltexte, anstelle von Mitschrift
• Adaptierte Arbeitsblätter (z. B. Schrift vergrößert, Umfang reduziert, Wichtiges farblich markiert, übersichtlich gestaltet)
• Arbeitsblätter in Teilabschnitten bearbeiten lassen (z. B. Arbeitsblatt aufgabenweise falten, um die Konzentration auf die gerade gestellte Aufgabe zu erhöhen) • Zwischenräume in Lückentexten vergrößern
• Aufgabenstellungen in schriftlicher und mündlicher Form vorgeben
• Bei Arbeitsaufgaben Verlängerung der Arbeitszeit
• Aufgabenreduzierung im Unterricht
• Je nach intensiverer Beeinträchtigung der Graphomotorik oder Sprache durch die Körperbehinderung: Stärkere Berücksichtigung mündlicher oder schriftlicher Beiträge
• Differenzierte Hausaufgabenstellung in Art und Umfang
• Leseständer verwenden, um den Auge-Blatt-Abstand zu optimieren
• Lesezeichen (z. B. Lesepfeil, Lineal o.a.) zum Mitlesen einsetzen und beispielsweise Wäscheklammern, um Buchseiten aufzuhalten
• Leseförderprogramme am Computer einsetzen, ggf. auch für zu Hause empfehlen
• Vergrößerte Lineatur verwenden
• Adäquate Schreibgeräte (z. B. dickere oder dünnerer Stifte, Stifte mit Greifhilfen) einsetzen
• Reduzierte Ansprüche an die formgetreue Schrift anlegen
• Arbeitsblätter ggf. am Computer bearbeiten
• Schlüsselwörter mit Textmarker markieren, anstelle Unterstreichung
• Laptop oder PC als Schreibhilfe benutzen, auch für Hausaufgaben
• Arbeitsblätter mit Vorgaben (z. B. Koordinatensystem)
• Größere Toleranz bei der Exaktheit, z. B. beim Schriftbild, in zeichnerischen Aufgabenstellungen
• Geeignetes Anschauungsmaterial
• bei Arithmetik:
– Hefte mit größeren Rechenkästchen einsetzen
– Taschenrechner mit größeren Tasten verwenden
– Handhabungsmöglichkeit des klasseneigenen Rechenmaterials überprüfen, ggf. spezielles Rechenmaterial einsetzen
– Anpassung von Sachaufgaben durch zusätzliche Erläuterungen bzw. mündliche Hilfestellung
– Sachaufgaben durch bildliche Darstellungen visualisieren
• bei Geometrie:
– Einführung und Aufgabenstellung auf der Handlungsebene anbieten
– geometrische Aufgaben am Computer mit Geometrie-Software bearbeiten.
• größere Exaktheitstoleranz
– Evtl. Helfer einsetzen, der nach Anweisung des Schülers die Zeichnung durchführt
• Adaption von Regeln und Anpassung von Geräten bei Spielen und Übungen Einsatz von speziell adaptierten Geräten im Sport (z. B. Softbällen, im Winter ggf. Spezialschlitten bzw. Skibob)
• Stationen-Training: Gestaltung mindestens einer Station für den Schüler mit FkmE Einbringen von Übungen aus dem Erfahrungsbereich des Schülers (z. B. aus Physiotherapie)
• Bei ungeeigneten Sportarten (Fußballturnier, Geräteturnen) Einsatz des Schülers in eingebundener Funktion (z. B. Schiedsrichter, Sportreporter)