Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Bundesrepublik Deutschland sich aktiv um die volle gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bemüht. Die UN-Konvention verpflichtet zur Anpassung der Gesetzgeb...

Offenbach, den 13. Juli 2017

Herrn Ministerpräsident Volker Bouffier
Herrn Staatsminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Bouffier,
sehr geehrter Herr Kultusminister Prof. Dr. Lorz,

wir Eltern wünschen uns ein Schulsystem, in der jedes unserer Kinder in...

Klüngel in der Landeshauptstadt - WIESBADEN,
5 lesenwerte Dokumente, der Vorgang kann nacheinander gelesen werden:

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Icon pdf1. Klüngel in der Landeshauptstadt.pdf
Icon pdf2. Antwort Goßmann.pdf
Icon pdf3. Schreiben von Gemeinsam leben Hessen e.V.
Icon pdf4. Antwort Goßmann Dezember 2016
Icon pdf5. Leitfaden THA WI

INKLUSION LOHNT!

Seit der Ratifizierung der „UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ erhalten Kinder mit Behinderung mehr Zugang zu allgemeiner Bildung. Der „Bildungstanker Deutschland“ nimmt nur langsam Fahrt auf und müht sich um Kursbestimmung: Ist Inklusion wirklich machbar...

Konzentrieren wir uns auf den Förderschwerpunkt Lernen:

Hier geht Inklusion nur sehr schleppend voran, weil die Ressourcen im Sondersystem gebunden sind. Viele Eltern müssen ihre Kinder gezwungenermaßen in die Förderschule geben. Und selbst dort, wo Eltern sich nicht offen dagegen wehren, tun sie...

„Wie kommt mein Kind gut durch die Schule? Was kann es lernen und wo am besten?“

Das sind Überlegungen, die wohl alle Eltern für ihre Kinder anstellen. Dabei mag es sicher interessant sein, über den üblichen Intelligenztest einen Indikator zu haben, wo das Kind gerade steht. Aber andersherum geda...

Beispiele für die gelungene Umsetzung von Inklusion

Was Erik kann. (Ein Beispiel)

Annas zweiter Sohn Erik ist das, was man schwerstbehindert nennt.

„Er kann gar nichts“

sagt Anna. Nicht laufen, nicht sprechen, nicht essen, nicht sehen. Die Herz-OP nach der Geburt ist schief gegangen. Ü...

Inklusion denkt man von der Gesellschaft her, nicht vom einzelnen Individuum. Wertschätzung und Akzeptanz der Verschiedenartigkeit sind die Voraussetzung dafür, dass niemand ausgegrenzt wird.

Leitlinien zur Inklusion:

1. 100% Inklusion brauchen kein Elternwahlrecht

Ein inklusives System schließt eine Zweiteilung in allgemeine Schule und Förderschule grundsätzlich aus. Eine Separierung im System der Förderschule verhindert Teilhabe. Unser System Schule muss sich daher so verändern, dass die sonderpädagogische Fachexpertise mit der allgemeinen Schule zu einem Gesamtsystem zusammenwächst.

zusammengestellt zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.3.2013

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